Anzahl Durchsuchen:0 Autor:Site Editor veröffentlichen Zeit: 2024-12-20 Herkunft:Powered
Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von Hartmetallrohlingen zum Fräsen ist ihre hohe Härte. Diese hohe Härte ist hauptsächlich auf die harten Phasen in der Legierung zurückzuführen, wie beispielsweise Wolframkarbid (WC). Darüber hinaus verfügen die Stäbe über eine hervorragende thermische Härte. Beim Fräsen entsteht eine große Menge Reibungswärme zwischen Werkzeug und Werkstück. Hartmetall-Rohlinge aus Vollmaterial können ihre Härte und Schneideigenschaften auch bei höheren Temperaturen beibehalten.
Es verfügt auch über ein gewisses Maß an Festigkeit und Zähigkeit. Dies liegt daran, dass in der Legierung neben der Hartphase auch eine Bindungsphase (z. B. Metalle wie Kobalt) vorhanden ist. Die Bindungsphase bindet die Hartphasenpartikel zusammen, sodass der Stab nicht so leicht bricht, wenn er den Schnitt- und Schlagkräften des Mahlprozesses ausgesetzt wird.
Die Härte von Wolframcarbid-Rohlinge aus massiven Stäben Beim Fräsen wird üblicherweise die Rockwell-Härte (HRA) gemessen. Sein Härtebereich liegt typischerweise zwischen 89 und 94 HRA. Dieser Härtebereich macht es für eine Vielzahl von Fräsaufgaben geeignet. Beispielsweise bieten Hartmetallstäbe mit einer Härte von 89–91 HRA eine gute Schnittleistung beim Fräsen von Kohlenstoff- und legierten Stählen, wohingegen für härtere Materialien wie gehärtete Stähle, Hartmetall usw. Stäbe mit einer Härte von 92–94 HRA erforderlich sind.
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